Welches ist das richtige Modell?
Der Entscheidung, einen Treppenlift anzuschaffen, geht meist eine lange Zeit voraus, in der es für zu teuer, nicht notwendig genug, das Haus verschandelnd und vieles mehr angesehen wird. Wird sich dann nach langen Abwägungen für einen Umbau entschieden, geht die Entscheidungsfindung jedoch erst richtig los. Denn "den Treppenlift" gibt es nicht, je nach Gegebenheiten sind verschiedene Modelle notwendig.
Natürlich gibt es dabei üblichere und weniger üblichere Modelle. Das Bild vom Treppenlift ist meist durch die Werbung geformt, in der in der Regel ein Sitzlift vorkommt. Dieses ist auch das Standardmodell, das in einem Großteil der Situationen die beste und preiswerteste Lösung ist. An einer seitlich montierten Schiene läuft ein Sitz entlang, auf dem der Passagier die Treppe überwindet.
Doch unter Umständen ist diese Lösung ungeeignet, beispielsweise dann, wenn Rollstuhlfahrer auf Hilfe bei Treppen angewiesen sind. In diesem Fall ist wohl zu einem Plattformlift geraten, bei dem der Sitz durch, wie der Name schon sagt, eine Plattform ersetzt wird, die problemlos einen Rollstuhl samt Fahrer transportieren kann.
Problematisch an dieser Lösung ist der erforderliche Platz. Manches Treppenhaus bietet hiervon nicht ausreichend. Dann ist zu einem Deckenlift geraten, denn hier wird die Schiene platzsparend an der Decke montiert, ein Rollstuhl kann dann mittels einiger Seile treppauf und -ab gehievt werden.
Insbesondere im Hinblick auf den Preis ist es wichtig, sich gut über die eigenen Anforderungen klar zu werden und das passendste Modell zu wählen. So fällt es leichter, Angebote zu vergleichen und einen fairen Preis zu erzielen. Bei Preisen von einigen Tausend Euro kann sich die investierte Zeit schnell auszahlen.
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